Schlafstörungen bekämpfen mit Melatonin – geht das?

Melatonin – das Wundermittel bei Schlafstörungen?

Melatonin ist immer wieder in aller Munde, auch, weil es im Gegensatz zu herkömmlichen Schlafmedikamenten kaum Nebenwirkungen verursachen soll. Das Hormon steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus und ist daher umgangssprachlich oftmals auch als „Schlafhormon“ bekannt.  Gut zu wissen: Dieses Hormon beeinflusst nicht nur unseren Schlaf, es hat auch viele weitere Funktionen in unserem Körper. Wann die Einnahme des Hormons hilfreich sein kann und ob du damit deine Schlafstörungen bekämpfen kannst, erfährst du in diesem Blog.

Melatonin – das körpereigene Hormon

Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, welches hauptsächlich in der Zirbeldrüse (Glandula pinealis oder auch Epiphyse) in unserem Gehirn produziert wird. Die Konzentration des Hormons steigt in den Abendstunden massiv an und lässt uns müde werden. Während Tageslicht die Konzentrationsmenge des Hormons bremst, lässt dieser Effekt bei eintretender Dunkelheit immer mehr und mehr nach. Ein natürlicher Prozess, der bei gesunden, jungen Menschen grundsätzlich nur selten Probleme bereitet.

In welchen Lebenssituationen kann Melatonin hilfreich sein?

  • Melatonin bei Einschlafproblemen 

Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen

  • Melatonin bei Jetlag

Auch das Reisen in ferne Länder kann bei vielen Menschen schnell mal zu einer Belastung für den Schlafrhythmus werden. Beim sogenannten „Jetlag“ –  einer kurzzeitigen Störung des Tagesrhythmus durch das Reisen in andere Zeitzonen, können Schlafstörungen eintreten. Melatonin kann zur Linderung der subjektiven Jetlag-Empfindung beitragen.

Einschlafprobleme? Diese Tipps können Abhilfe schaffen

Probleme beim Einschlafen können unterschiedlichste Ursachen haben. Oftmals bewirken bereits kleine Veränderungen eine sofortige Verbesserung deiner Schlafprobleme.

1. Kein Fernseher, Computer oder Handy vor dem Schlafen gehen: Der Konsum von digitalen Medien wirkt sich gleich doppelt negativ auf deinen Einschlafprozess aus: Zum einem, weil der Konsum deine geistige emotionale Aktivität erhöht und du nicht zur Ruhe kommst, zum anderen hemmt das blaue Licht der Displays die Ausschüttung von Melatonin, was dir das Einschlafen massiv erschwert. Experten empfehlen daher die Konsumption dieser Medien vor dem Schlafen gehen weitestgehend zu meiden.

2. Achte darauf, dass dein Schlafplatz vollkommen dunkel ist: Bereits eine vermeintlich kleine Lichtquelle in Form einer Straßenlampe, die in dein Schlafzimmer leuchtet, kann die Ausschüttung von Melatonin hemmen und so deinen Einschlafprozess erschweren.

3. Tee trinken: Eine abendliche Tasse Kamille -oder Baldriantee wirkt beruhigend und kann dich ebenfalls dabei unterstützen, schneller einzuschlafen.

4. Ausreichend Sauerstoff: Vor dem zu Bett gehen, solltest du dein Schlafzimmer einmal gut durchlüften. Genügend Sauerstoff ist wichtig, um gut ein und durchschlafen zu können

Wie ist die Studienlage?

Zahlreiche Studien beschäftigten sich bereits mit der Wirkung von Melatonin. Diese Meta – Analyse bestätigt die positiven Auswirkungen des Schlafhormons.

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